Zusätzliche Informationen in Bezug auf das italienische Straßennetz erhalten sie von der
Società Autostrade.
Zwischen Ortschaften und Städten verkehren Langstreckenbusse. Insgesamt ist das regionale Busliniennetz sehr gut ausgebaut. Dennoch ist es ratsam, Informationen über die Fahrpläne einzuholen. In abgelegeneren Regionen kann es vorkommen, dass die Busse nur früh am Morgen und abends fahren. An Sonntagen ist der Busverkehr teilweise deutlich reduziert.
In nahezu allen Städten gibt es nationale und internationale Mietwagenfirmen. Die lokalen Verleiher bieten dabei üblicherweise günstigere Preise. Viele Firmen sind mit Schaltern oder Ständen in Flughäfen oder größeren Hotels vertreten.
Hinsichtlich der mitzuführenden Unterlagen gilt für Angehörige der Mitgliedsstaaten der EU bzw. der EFTA das Autokennzeichen als Versicherungsnachweis. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird jedoch empfohlen, die Internationale Grüne Versicherungskarte mit sich zu führen. Ansonsten herrscht der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Fahrzeugpapiere sind mitzuführen. Ist der Fahrer nicht Eigentümer des Automobils, so muss er im Besitz einer entsprechenden Benutzungsvollmacht sein.
Grundsätzlich sind der deutsche (der österreichische, der schweizerische) Führerschein bzw. der EU-Führerschein sowie die deutsche Zulassung ausreichend. Die vorübergehende Einfuhr von Motorrädern ist ohne spezielle Zollformalitäten möglich. Für Motorräder über 49 cm³ wird ein (Motorrad)Führerschein benötigt. Mopedfahrer, die jünger als 18 Jahre sind, müssen im Besitz eines Führerscheins für Leichtkrafträder sein.